Bank und Menschenkette zu den Orange Days

Die Orange Days, jährlich am 25. November, sind ein weltweiter Anlass, um gegen Gewalt an Frauen aktiv zu werden. SI Essen-Victoria ist natürlich dabei - auch in diesem Jahr.

 

Unsere Clubschwestern Dr. Beatrix Kuntze und Dr. Felicitas Guntrum präsentieren den QR-Code auf der Bank "Kein Platz für Gewalt gegen Frauen"

Einweihung der Bank "Kein Platz für Gewalt gegen Frauen" am WPE mit Gabriele Springer (Zonta), Liane Ohlms (Prokuristin der Klinik für Partikeltherapie), Prof. Beate Timmermann (Direktorin der Klinik für Partikeltherapie) und den Clubschwestern der Essener Soroptimist-Clubs: Sabine Reimann von SI Essen-Süd, Doris Froese von SI Essen sowie Dr. Beatrix Kuntze und Dr. Felicitas Guntrum von SI Essen-Victoria

Unsere Clubschwestern Dr. Beatrix Kuntze und Dr. Felicitas Guntrum präsentieren den QR-Code auf der Bank "Kein Platz für Gewalt gegen Frauen"

Impressionen von den Orange Days mit Menschenkette in der Essener Innenstadt

Ursprung der Orange Days ist die UN-Kampagne "Orange the World", die seit 1991 auf Gewalt gegen Frauen aufmerksam macht, und zwar jeweils vom 25. November, dem Internationalen Tag zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen, bis zum 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte.

Erschreckende Zahlen auch hierzulande: Alle 45 Minuten wird eine Frau in Deutschland durch ihren Partner gefährlich körperlich verletzt, so berichtet UN Women, und jeden dritten Tag tötet ein Mann seine (Ex-)Partnerin.

Auch wir von SI Essen-Victoria beziehen klar Stellung gegen Gewalt an Frauen und verstärkten selbstverständlich am 25. November die Menschenkette gegen Gewalt an Frauen in der Essener Innenstadt.

Und schon in den Monaten vor dem diesjährigen Orange Day liefen die Vorbereitungen für eine nachhaltige Aktion: die beiden orangefarbenen Bänke mit der Gravur "Kein Platz für Gewalt gegen Frauen". Die Bank vor dem Westdeutschen Protonenzentrum am UK Essen wurde von den Essener Soroptimist- und Zonta-Clubs gestiftet, eine weitere Bank in der Gruga nahe der Orangerie von der Allbau GmbH. Auch die WAZ berichtete bereits.

Wichtig: Ein eingravierter QR-Code auf jeder Bank führt per Smartphone direkt auf einen Flyer auf der Webseite der Frauenberatung Essen, auf dem Betroffene Anlaufstellen zur Soforthilfe in insgesamt 10 Sprachen finden.

Dabei soll es nicht bleiben - weitere Bänke sind geplant. Möchten Sie eine Bank (mit-)stiften oder kennen Sie einen Ort, an dem eine Bank aufgestellt werden könnte? Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme!



Zugehörige Dateien
WAZ-Nr273-241122.pdf  112 KB

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